Sonntag, 10. Januar 2016

#cyber Jahresrückblick 2015

  1. Quantencomputer
  2. Die Quantenmechanischeprinzipien unter Kontrolle zu bekommen, ist schon seit langer Zeit ein unerfüllter Traum vieler Computerentwickler gewesen. Die Wissenschaftler haben seit vielen Jahren an einer stabil funktionierenden Einheit gearbeitet. Vor Kurzem hat eine interessante Verknüpfung zwischen einer Staatlichen Behörde und dem zweit grüßten Technologieunternehmen der Welt statt gefunden. Ausgerechnet die Kombination ist für den ersten funktionierenden Quantencomputer der Welt verantwortlich. Ist also davon stark auszugehen, dass bald eine interessant Vermischung von Suchergebnissen, den grünen Männchen, Area 51 und revolutionären Rechenpower der Welt präsentiert wird. 
  3. Ja, die #NASA und #Google haben es gut hinbekommen die Welt mal wieder zu überraschen.
  4. Traffic-Aufteilung - Wer macht wirklich den meisten Traffic ?
  5. Schön, dass es jetzt bald die #Quantencomputer geben wird, wenn fast 50% des Internet-Traffic dem mehr oder weniger #SPAM anzurechnen ist? Bin gespant, ob die Quantis dafür sorgen, dass wir noch komfortabler leben und nicht plötzlich in der #Matrix aufwachen. ;)
  6. 25 Jahre WWW
  7. Anfangs gab's den Ping. Die frühen 1990-er standen eher unter dem Motto „Welt Weites Warten“… 9.600 und 14.400 Modems die uns die Vernetzung eröffnet haben und die Geduld fast jeden Tag auf die Prüfung gestellt haben. Dann hat die Regierung mit vorerst nur ISDN eine digitale Beschleunigung angekündigt die aktuell in DSL, VDSL und LTE mündet, dank denen heute die Nutzung von Youtube, Instagram, Pinterest … endlich mal Spaß macht.
  8. Ist Online-Crowdtesting wirklich das Gelbe vom Ei?
    Die Definition ist nach t3n relativ einfach: „Die Vorteile liegen auf der Hand: nicht nur ermöglicht das Crowdtesting einen unkomplizierten, weltweiten Zugriff auf zielgruppenspezifische Testpersonen. Die Fehlersuche in gewohnter, natürlicher Umgebung der Tester ermöglicht auch einen äußerst realitätsnahen Nutzertest und erhöht damit die Aussagekraft der Ergebnisse.“ (t3n)
  9. Man muss allerdings zwischen zwei Testbereichen unterscheiden:

    UX-Testing (usability)– hier gelten eher die weichen Faktoren wie das Empfinden und Verhalten der User. Ist und bleibt immer die Domäne der Menschen.
  10. Functional-Testing also das Thema die aus meiner Sicht nur schwer von einem Menschen durchgeführt werden kann. Die Branche entwickelt sich zwar prächtig aber ich nenne es nach wie vor #Hausfrauen-Testing . Fast alle Anbieter aus diesem Bereich sprechen über professionelles Testing. Ja, das ist auch sehr glaubhaft, weil zumindest einige davon auch Berufstester beschäftigen, aber ernsthaft:
    1. wie schafft man, dass jemand eine App in beliebig vielen Durchgängen exakt gleich testet? Doch genau die Reproduzierbarkeit der Vorgänge kann dem Kunden und fvor Allem vorerst dem Entwicklerteam garantieren, dass sich keine neuen Fehler einschleichen und/oder
    2. Wie synchronisiert man mehrere Tester zum gleichzeitigen Testen (Abweichung in Millisekundenbereich vom Kunden erwünscht aber aus meiner Sicht eine Genauigkeit 1-3 Sekunden wären schon ein phantastischer Erfolg)
    3. wie schaffen die Agenturen das Testen auf mehr als 2000 physischen Geräte

      Das sind leider nur die ersten Fragen die mir auf Basis eigener Erfahrungen im Sinn kommen. Zwischenzeitlich gibt es auf dem Markt zahllose Agenturen die den Bereich Online-Crowdtesting

      Fazit: Die Branche erinnert aktuell sehr an die Anfangszeiten der #SEO-Booms. Anfang der 2000-er Jahre hat jeder, der halbwegs #Google #Analytics bedienen konnte, versucht den Kunden vorzumachen, dass #SEO schnell und problemlos erledigt werden kann aber die Ergebnisse waren sehr unterschiedlich. Aus meiner Sicht ist aktuell auch eine große Vorsicht bei der Wahl eines Partners aus dem Bereich Online-Crowdtesting geboten. Schlagen Sie erstmal Ihrer potentiellen App-Testin-Agentur einen Test-Task vor. Lassen Sie sich in 2-5 Arbeitstagen ein Testszenario inklusive drei Testdurchläufen bauen. Dann können Sie relativ schnell erkennen, ob der Partner wirklich weiss worüber er spricht.
  11. Freelancer in der IT 
  12. Ich möchte niemanden die Laune verderben aber etwas ist in der Freelancer Landschaft vom Jahr zu Jahr fauler. Aus meiner Sicht sind die Freelancer eigentlich keine „Freischaffenden“ mehr! Man spricht fast nur noch von den „Freien Festen“ also im Klartext von verdeckten Festanstellung. Zunehmend verändert sich das Paradigma. Wo die Recruiter der Republik immer noch auf Freelancer (meistens sogenannten Freie Feste Mitarbeiter) die seit Jahren als Freelancer mit unabdingbarer Präsenz vor Ort pochen, setzen die Unternehmer zunehmend auf professionelle Zulieferer wie #hays, #autoliv oder #ferchau
  13. Scheinselbständigkeit besteht nicht wenn:
    1. man hat keine festen Arbeitszeiten zu folgen
    2. man hat die uneingeschränkte Verpflichtung, allen Weisungen des Auftraggebers Folge zu leisten
    3. man muss bestimmte Arbeitszeiten einhalten
    4. man hat die Verpflichtung, dem Auftraggeber regelmäßig in kurzen Abständen detaillierte Berichte zukommen zu lassen
    5. man arbeitet in den Räumen des Auftraggebers oder an von ihm bestimmten Orten;
    6. man hat die Verpflichtung, bestimmte Hard- und Software zu benutzen, sofern damit insbesondere Kontrollmöglichkeiten des Auftraggebers verbunden sind. 
    7. Spannend nicht wahr? Erkennen sich mehr als 80% der Freelancer in den Punkten 1-6 wieder?

  14. #Energiemanagement als Folge der #Zeitmanagement

    Ist Zeitmanagement noch relevant? Immer lauter werde die Stimmen, dass Zeitmanagement nicht mehr funktioniert. Warum?

    Ich wette mit Ihnen, dass auch Sie immer wieder erleben, dass Sie mit entsprechender Motivation und einer guten „energetischen“ Verfassung Ihres Körpers mehr innerhalb weniger Minuten mehr erreichen als mit Hilfe einer fantastisch durchdachten Zeitplanung. Die Aufgaben, die Menge der Informationen die uns erreichen und die Vielfalt der Herausforderungen zerstören sehr oft und leider auch wirksam jede Zeitplanung. Ein Thema das in den kommenden Jahren immer wichtiger wird, aber darüber schreibe ich in 2016 definitiv mehr und öffters…

in dem Sinne… beste Grüße
Euer (lepsi)




http://www.leaware.com/de/blog/cyber-jahresrueckblick-2015/

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